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Reihe »Aufsätze zur Dreiteilungshypothese« - Nr. 16
Gemäß der Fundamentalbegründung der Dreiteilungshypothese
sind nur genau drei Teile die einzige Lösung des Vermehrungsproblems,
wie Eines in erfahrbar Vieles geteilt werden kann,
weil nur genau drei Teile sich überhaupt,
nämlich gegenseitig voneinander durcheinander unterscheiden können.
Nur zwei Teilen fehlt der Unterschied zwischen diesen beiden
und mehr als drei Teile erlauben keine geschlossene Lösung mehr,
weil für jedes weitere Teil auch weitere Unterschiede benötigt werden
und immer mehr Unterschiede,
also letztlich unendlich viele Teile
als Unterschiedene wie als Unterscheidende benötigt würden.
Eine solche Lösung wurde bislang verworfen, vor allem,
da es doch höchst unplausibel erscheint,
dass wir (aktual) unendlich viele Unterscheidungen zugleich zu treffen vermögen,
um damit auch überhaupt nur eines dieser Teile zu unterscheiden!
Andererseits hätte eine solche »Unendlichteilung« den Vorteil,
etwa das Problem unendlicher Mengen,
z. B. der unendlich vielen Natürlichen Zahlen vielleicht auf unkomplizierte Art zu lösen. -
In diesem Aufsatz soll versucht werden,
die Lösung »unendlich« eingehender zu untersuchen
und weitere Argumente dafür und dagegen aufzufinden.
Doch wird dies nicht hinreichen, die Titelfrage eindeutig zu beantworten.
Das »Unendliche« ist, wenn überhaupt, metaphysisch viel zu schwer greifbar,
um es auf eine einfache Weise mit der Dreiteilungshypothese zu vereinbaren. -
Sehr gute Vorkenntnisse zur Theorie werden unbedingt empfohlen!
I. Die Standardbegründung der Dreiteilung -
II. Unendlich viele Teile als weitere formal gültige Lösung -
III. Diskussion der »Unendlichteilung«
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Albert Marcus Kluge
Sind »unendlich« viele Teile auch eine Lösung?
Aufsätze zur Dreiteilungs- hypothese 16
E-Book - epubli 2025
ca. 41 Seiten - 0,99 €
ISBN 9783818760779
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