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Reihe »Aufsätze zur Dreiteilungshypothese« - Nr. 18
Die besondere »logisch-ontologische Form«
im Ergebnis der drei Teile einer hypothesengemäßen Dreiteilung,
etwas vereinfacht ausgedrückt in zwei einander Gegenteilige und einem dazu Neutralen,
gewährleistet die allseitige Verschiedenheit
und damit überhaupt erst Vereinzelung eines jeden Seienden.
Im Zusammenspiel von logischer Zweiteilung und ontologischer Dreiteilung
bestimmt letztlich allein diese Form die exakten Relationen der drei Teile untereinander.
Trotz dieser theoretisch formalen Strenge
sind die praktisch sachlichen Zusammenhänge der Teile
aber nicht ganz so eindeutig, da sie von Vorgaben abhängig sind,
die außerhalb dieser Form zu machen sind
und zunächst einmal in eine solche Form zu überführen sind.
Diese notwendige Operationalisierung der Vorgabedaten
ist zwar vornehmlich die Aufgabe einer Einzelfallprüfung,
doch lassen sich gleichwohl dazu auch ein paar hilfreiche allgemeinere Überlegungen anstellen,
die der logisch-ontologischen Form vielleicht nicht ganz so offensichtlich zu entnehmen sind.
Im Rahmen der gegenwärtig verstärkten Anwendungsorientierung dieser Aufsatzreihe
sollen hier einige dieser theoretisch-praktischen Kontaktmomente
etwas näher beleuchtet werden, bei weitem nicht erschöpfend,
aber soweit schon geeignet zur Eröffnung neuer Wege
und zu einem besseren Verständnis der Problematik,
welches später auch einer erfolgreicheren Verarbeitung konkreter Daten zugute kommen sollte
oder wenigstens Ansätze dafür bieten könnte,
passende Lösungsverfahren aufzufinden bzw. weiterzuentwickeln.
I. Die »logisch-ontologische Form« in der Theorie -
II. Die Bestimmung der »LOF« in der Praxis -
III. Allgemeines Teilungs- und besonderes Formkriterium -
IV. Zum problematischen Status des besonderen Dritten -
V. Eine Typisierung der »LOF« in Trivialbeispielen
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Albert Marcus Kluge
Über die besondere »logisch-ontologische Form« der Dreiteilung
Aufsätze zur Dreiteilungs- hypothese 18
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ca. 37 Seiten - 0,99 €
ISBN 9783819086526
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